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Umzug mit Hund – wie bereitet man sich richtig darauf vor?

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Administrative Vorbereitung

Kommt es zum Umzug von einer Gemeinde in die andere, musst du den Hund bei der einen ab- und bei der anderen anmelden. Bleibst du innerhalb derselben Gemeinde, reicht eine einfache Ummeldung.

Deine für dich zuständige Behörde findest du auf deinem aktuellen Hundesteuerbescheid.

Es reicht ein formloses Schreiben. Die meisten Gemeinden bieten aber auf ihrer Website Formularvorlagen an.

Kläre außerdem mit deiner Hausratsversicherung, ob die Versicherungssumme für dein Haustier auch in der neuen Wohnung ausreicht, falls es in eine größere Bleibe (z.B. von der Wohnung ins Haus) geht.

In manchen Gemeinden benötigst du für die Hundehaltung einen Sachkundenachweis. Vergewissere dich, ob du diesen bereits hast, ansonsten musst du ihn rechtzeitig nachholen!

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Die tierfreundliche neue Bleibe ist gefunden, die Vorfreude wächst immer mehr. Ist allerdings ein Vierbeiner involviert, gibt es meist so einiges zu beachten. Damit der Umzug mit Hund reibungslos abläuft, haben wir hier die wichtigsten Tipps für dich zusammengefasst.

Tatkräftige Unterstützung beim Umzug bietet dir im Großraum Berlin das Unternehmen UMZUG-BERLIN.de.

In der linken Spalte findest du einige wichtige administrative Vorbereitungen. Diese können je nach neuem Wohnort unterscheiden. Davon abgesehen gibt es aber auch emotionale Veränderungen, auf die sich du und dein Hund einstellen müssen.

Hunde sind nämlich Gewohnheitstiere, genau wie auch wir Menschen. Daher ist es besonders wichtig, dass er in deiner Anwesenheit (du bist der emotionale Anker deines Hundes!) die neue Wohnung so oft wie möglich besuchen kann, bevor ihr vollständig dort verbleibt.

Das klappt zum Beispiel, wenn du erste Sachen vorbeibringst oder wenn du aus terminlichen Gründen vorbeikommen musst. Etwa, weil der Strom aktiviert wird oder jemand kommt, um Internet- und Fernsehanschluss zu installieren.

Am besten schaut ihr euch auch gleich die neuen Gassirunden in der Gegend an, dreht den ein oder anderen Spaziergang zusammen und macht euch mit dem neuen Revier des Hundes vertraut.

Wie emotional stabil ist dein Hund?

Hast du einen eher nervösen oder doch einen ganz entspannten Hund? Darauf musst du beim Umzug natürlich besondere Rücksicht nehmen.

Ertappst du dich dabei, öfter darüber nachzudenken, ob dein Kaltschnauzer vielleicht Reißaus nimmt, solltest du entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen.

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Organisiere zum Beispiel einen Anhänger, den du mit deiner Aufschrift und Telefonnummer versehen kannst. Chippe deinen Hund oder nutze ein GPS-Halsband, um ihn im Fall der Fälle sofort zu finden.

Sei nicht böse mit deinem Hund, wenn er wirklich abbüchst, denn er tut das nicht aus bösem Willen heraus. Vielleicht vermisst er die alte Gegend oder er hat sich erschreckt. Stelle sicher, dass du wirklich immer bei ihm bleibst. Besonders zu Beginn ist das wichtig.

Nimm dir zum Umzug ein paar Tage frei

Büchst der Hund beim Umzug aus, hängt das in der Regel damit zusammen, dass er Angst hat, ausgesetzt worden zu sein. Er vermisst dich und will zu dir. Stellst du sicher, dass diese Übergangsphase gut überstanden wird, habt ihr mit wesentlich weniger Problemen zu rechnen.

Hier ein paar Tipps, die du dafür anwenden kannst:

  • Nimm dir ein paar Tage frei und widme dich in dieser Zeit voll und ganz deinem Hund.
  • Bring vertraute Gegenstände mit. Selbst, wenn du zum Umzug alles neu einrichten möchtest, sollte der Hund seine alten Sachen zu größten Teilen behalten dürfen. Sie riechen vertraut!
  • Verlässt du den Hund für kurze Zeit, lass ihm ein Kleidungsstück von dir zurück. Wichtig ist, dass du das getragen hast, damit es nach dir riecht.
  • Sei für deinen Hund da, wenn du merkst, dass er nervöser wird. Spiel mit ihm und streichle ihn – er wird es dir danken!

Wie viel Veränderung kommt auf den Hund zu?

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Dein Hund braucht nach wie vor einen Rückzugsort. Dieser muss schön abgeschirmt und ruhig sein. Wie ist es in der neuen Wohnung? Gibt es Fleckchen und Ecken, wo mehr Lärm zu hören ist, weil das Fenster direkt an der Straße liegt? Zwäng deinem Hund keinen Platz auf, sondern gib ihm möglichst die Option, mitzuentscheiden. Auch wir Menschen schlafen nicht überall gleich gut.

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Gibt es nun eine Treppe, die es vorher nicht gegeben hat? Stelle sicher, dass der Hund mit der Benutzung von dieser vertraut ist und er nicht stolpert. Die Verletzungsgefahr ist enorm!

Übe mit deinem Hund das Treppensteigen, dafür könnt ihr zum Beispiel eure gemeinsame Umstellungszeit nutzen, für die du dir extra ein paar Tage frei genommen hast.

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Verbote und Regeln muss es auch in der neuen Wohnung geben. Ungehorsam musst du natürlich keinen dulden. Nimm trotz allem Rücksicht auf deinen Hund. Er ist nervös, weil sich nun alles verändert. Sei also nicht zu streng, wenn der Hund zum Beispiel kurzzeitig zum Stubenpinkler wird. In so einem Fall solltest dich darum kümmern, ihm eine emotionale Stütze zu sein. Dann gibt sich das schnell wieder.

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Letzte Aktualisierung am 19.09.2021 um 02:26 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API