Hundefutter-Lamm

Für die Fellnasen nur das Beste

Der beste Freund des Menschen verdient nur die beste Behandlung und dementsprechend auch nur das beste Futter. Leider kommt es nicht selten vor, dass Hunde gewisse Unverträglichkeiten oder Allergien gegen bestimmte Futterbestandteile aufweisen. Die Folgen sind in der Regel Durchfall, Haut- oder Fellprobleme. Auch kann es vorkommen, dass Hunde durch Unverträglichkeiten sehr träge und bewegungsarm agieren. Da fällt es im ersten Moment nicht einmal auf, dass das Problem beim Futter liegt. Aufgrund dessen gibt es mittlerweile aber zahlreiche Futtervarianten, die sich den Unverträglichkeiten vieler Hunde angepasst haben und so eine ernste und gesunde Alternative zu anderen Futteroptionen darstellen. Eine davon ist das Hundefutter Lamm. Lammfleisch im Futter darf nur die Bezeichnung tragen, wenn das Tier nicht älter als ein Jahr geworden ist. Darüber trägt es die Bezeichnung Hammel- bzw. später die Bezeichnung Schaffleisch.  Doch warum ist gerade Lammfleisch im Futter besser, als es beispielsweise das Schweinefleisch ist?

Der Fettanteil und die Inhaltsstoffe

Hundefutter Lamm ist in der Regel sehr zart. Das ist nur ein Grund, warum viele Hunde es gerne fressen. Zudem kommt das Fleisch sehr fettarm daher, ganz im Gegenteil zum Schweinefleisch. Dieser Aspekt macht es schon viel verträglicher, denn das wenige Fett reizt den Darm nicht so sehr. Weniger Fett bedeutet auch gleichzeitig besser verdaulich. Da die Verdauung auch für den Bewegungsdrang des Hundes verantwortlich ist, liegt hier ein weiteres wichtiges Kriterium. Des Weiteren setzt das weniger fettige Lamm nicht derart viel Fettreserven am Bauch und an der Hüfte an. Mehr noch sind im Hundefutter mit Lamm zahlreiche wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten, die den gesamten Organismus des Hundes von Grund auf unterstützen. Im Lammfleisch sind wichtige Aminosäuren enthalten. Diese stellen den Grundbaustein für alle Proteine im Körper dar. Ohne Aminosäuren kann der Körper des Hundes also keine Proteine bilden. Durch die Aminosäuren werden das Gewebe, Haut, Fell und viele weitere Bestandteile des Körpers gestärkt. Hinzukommt, dass Lammfleisch viel Eiweiß enthält. Dieses Eiweiß stärkt die Muskelstrukturen und gibt den Hunden ausreichend Energie für den Tag. Des Weiteren enthält Lamm im Futter viele Vitamine, unter anderem die Vitamine A, C, D, K, und B12. Diese Kombination ist vielfältig und unterstützt viele Bereiche des Hundes. Es werden dadurch das Nervensystem, die Darmflora und Verdauung, die Knochen, das Immunsystem, die Blutgerinnung sowie das Bilden von roten Blutkörpern gefördert. Lammfleisch ist also ein echter Alleskönner. Worauf sollte man jedoch bei der Auswahl des Futters achten?

Obacht bei den Zusätzen

Egal, ob Barf, Nass- oder Trockenfutter. Hundefutter mit Lamm existiert auf dem Markt in sämtlichen Kategorien und auch Geschmacksrichtungen. Ab und zu sind dem Futter jedoch Zusätze beigegeben, die die Verträglichkeit gleich wieder auf eine harte Probe stellen. Füllmittel wie Getreide oder andere Futterabfälle gilt es zu meiden. Außerdem sollte das Augenmerk auf Konservierungsstoffe und weitere Geschmacksverstärker gelegt werden. Diese sollte bestenfalls ebenso gemieden werden. Man sollte daher die Inhaltsstoffe des Futters mit Lamm studieren und sich vorher Gedanken machen, auf welche Bestandteile der Hund reagiert. Wenn die Punkte abgehakt sind, dann ist es egal, welche Sorte Hundefutter Lamm der liebste Vierbeiner bekommt. Auch Snacks mit Lamm sind empfehlenswert, enthalten diese doch auch die oben bereits genannten positiven Effekte und Inhaltsstoffe. Generell gilt es, immer zunächst kleinere Mengen von dem Futter zu testen. So wird klar, ob die eigene Fellnase auch das Futter mit Lamm verträgt. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass eine Futterumstellung immer etwas Zeit bedarf. Anfängliche, kleinere Schwierigkeiten sind ganz normal und pendeln sich ein. Nur dann, wenn der Vierbeiner anhaltende Schwierigkeiten mit dem Futter zu haben scheint, dann gilt es, eine Alternative zu suchen.