Fellpflege-Hilfsmittel

Das sind die wichtigsten Hilfsmittel zur Fellpflege unserer geliebten Haustiere

Die Fellpflege ist eine der wichtigsten Faktoren im artgerechten Umgang mit unseren Haustieren. Nur so können wir rechtzeitig reagieren, wenn etwas nicht stimmt, denn gerade durch die Fellbeschaffenheit erkennen wir als Besitzer sofort, wenn etwas nicht stimmt. Ähnlich wie beim Menschen äußert sich der Gesundheitszustand am stärksten durch Beschaffenheit von Haut und Fell. Aber auch darüber hinaus gibt es einige wichtige Punkte, welche die Fellpflege so wichtig machen.

Langhaarige Kleintiere (Teddyhamster zum Beispiel) beginnen sich im eigenen Fell womöglich zu verheddern. Sobald es sie in der Bewegung einschränkt, muss unbedingt etwas getan werden. Langhaarige Tiere können außerdem Schwierigkeiten bekommen, was das große Geschäft angeht. Schnell verheddert sich etwas am Hintern und das wird dann nicht nur unhygienisch, sondern zieht Ungeziefer an.

Sehen wir uns doch einmal an, welche Hilfsmittel du zur Fellpflege deines kleinen Lieblings so alles brauchst.

Haarbürsten

Es gibt verschiedene Haarbürsten, die sich für verschiedene Tiere eignen. Plastikborsten sind hier die gängigsten, für Hunde, Katzen und Kaninchen werden aber auch gerne welche mit feinenMetallborsten genutzt. Hier musst du darauf achten, womit sich dein Tier am wohlsten fühlt. Es gibt auch Silikonborsten, die jedoch je nach Tier und Felltyp recht schwierig einzusetzen sein werden.

Metallborsten sind übrigens insbesondere für Tiere geeignet, die viel Unterfell haben!

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Bürstenhandschuh

Handschuhe dieser Art sind mit Silikonnoppen beschichtet, die das Haar kämmen, während du dein Haustier streichelst. Ist aber genauso wie die Bürste unbedingt auf dein Tier abzustimmen, denn das funktioniert nicht bei jedem Fell.

Zahnbürste

Für kleine Tiere, beispielsweise einen Teddyhamster, brauchst du eine Zahnbürste, um ihm das Fell zu kämmen. Gerade bei so scheuen Tieren musst du natürlich darauf achten, dass sie erst einmal handzahm werden, ehe du dich darum kümmerst, ihr Fell zu pflegen. Immerhin musst du den Hamster erst gut in der Hand halten können und das wird schwierig, wenn er aus Angst zappelt.

Enthaarungsbogen

Ein sogenannter Enthaarungsbogen ist ein spezielles Gebilde, bei dem Katzen, Kaninchen und andere viel herumlaufende Kleintiere, die generell viel Fell verlieren, selbst dabei mithelfen können. Gerade für Katzen ist so etwas sehr praktisch, da dadurch auch die übermäßige Bildung von Haarballen effektiv verhindert wird. Diese Geräte werden daher auch Katzenbogen genannt.

Es handelt sich um eine Platte, die mit einer runden Borste kombiniert wird. So entsteht ein Durchgang, aber auch die Möglichkeit, dass das Tier von jeder Seite rangehen und sich daran anschmiegen kann. Es entsteht durch die Textur eine Art Kraulen, das die Tiere dann ermutigt, sich häufiger an das Gerät zu wenden.

Abgerundete Schere

Abgerundet deshalb, damit es keine scharfe Spitze gibt, die dein Haustier verletzen könnte.

Vereinzelt muss bei den Tieren nachgeholfen werden. Zum einen ist das Fell kürzen bei vielen Tieren wichtig, um einen gesunden Wuchs zu ermöglichen, zum anderen sind gewisse Zonen immer besonders kurz zu halten, damit sie keine Probleme bekommen. Das wären bei kurzschnauzigen Hunden zum Beispiel die Augen, oder generell die Afterregion deines Tiers. Letzteres kann auch bei Langhaarkaninchen problematisch sein, aber bei diesen Tieren das Fell zu kürzen ist definitiv ein Job, der zwei Personen erfordert! Anders als Hunde, die nicht immer ganz kooperativ sind und die den Prozess gerne mal verzögern, strampeln Kaninchen und schlagen direkt mit ihren Hinterpfoten aus.

Felltrimmer/Schergerät

Willst du das Fell generell kurz halten, ist bei vielen Felltypen natürlich eine Schur die beste Wahl. Insbesondere bei einem Hund, einer Langhaarkatze oder auch einem Pferd kommst du ohne Schermaschine kaum aus.

Shampoo

Nicht alle Tiere werden gebadet. Nagetiere zum Beispiel gar nicht. Katzen, Hasen und Kaninchen nur dann, wenn es sich wegen einer groben Verschmutzung nicht vermeiden lässt und Hunde hingegen sehr regelmäßig.

Wobei von Baden hier schwer die Rede ist, genau genommen handelt es sich ja um eine Dusche. Ob diese aber nun in der Badewanne, der Dusche oder auch im Freien mit dem Gartenschlauch stattfindet, macht zunächst keinen großen Unterschied. Ein Shampoo brauchst du jedenfalls, das pH-neutral ist, denn sonst bekommt dein Liebling mitunter Schwierigkeiten mit Schuppen. Auch reagieren viele Tiere auf die Parfümstoffe im klassischen Menschenshampoo recht empfindlich. Von Hautreizungen bis zu direkten Ausschlägen kann dabei so einiges vorkommen.