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11 Gründe, einen Hund zu adoptieren

Viele Menschen entscheiden sich oft aus einer ersten Intention heraus, einen Hund zu adoptieren. Dabei sind sie sich meist noch gar nicht so sicher darüber, ob sie auch tatsächlich über alle notwendigen Vorbereitungen für einen Vierbeiner im Haushalt Gedanken gemacht haben. Fakt ist – und das bleibt einfach unumstritten – dass Hunde die Lebensqualität nachhaltig steigern. Warum das so ist und welche Gründe sonst noch für eine derartige Freundschaft sprechen – diesem Thema widmet sich nun dieser Blogartikel.

1. Regelmäßig frische Luft

Die Spaziergehrunden, die man gleich mehrmals täglich hinter sich bringen wird, sind nicht nur für den Hund, sondern auch für seinen Besitzer von großem Vorteil. Frische Luft, Bewegung und etwas Quality Time mit dem besten Freund auf vier Pfoten natürlich stets inbegriffen.

Hinzu kommt, dass man durch das regelmäßige Sonnenlicht wertvolles Vitamin D getankt wird – und das ist am Ende dafür verantwortlich, dass eine stolze Portion Glückshormone ausgeschüttet werden.

2. Der beste Freund des Menschen

Viele Hundebesitzer lieben es, dem kleinen Liebling von ihrem Tag zu erzählen. Sein aufmerksamer Blick lauscht jedem einzelnen Wort, schließlich haben auch verschiedene Studien mittlerweile unter Beweis gestellt, wie sehr ein Hund die Stimme seines Besitzers liebt. Besonders dann, wenn man in Babysprache mit ihm spricht, denn das schüttet jede Menge Glückshormone in seinem Körper aus.

Darüber hinaus achten Hunde zu jeder Zeit mit einer unvergleichlichen Treffsicherheit auf die Emotionen seines Besitzers. Niemand sonst wird so schnell spüren, ob Wut oder Trauer im Raum steht und ob sein zweibeiniges Rudelmitglied soeben etwas Aufmunterung vertragen könnte. Die Loyalität eines Hundes ist daher eines der größten Geschenke, die man bei der Adoption eines solchen erwarten darf.

3. Therapeutische Wirkung

Wissenschaftliche Studien beweisen: Hunde haben eine therapeutische Wirkung auf ihren Besitzer! Ein Zusammenleben mit ihnen beschert nicht nur regelmäßige Glückshormonausschüttungen, sondern lassen psychische Probleme nach einer Zeit vollständig verschwinden.

Depressionen, Traumafolgestörungen, Aggressionen und auch Hyperaktivität sind nur ein paar der zahlreichen psychischen Beschwerden, die durch ein Leben mit Hund nachhaltig eingedämmt werden können.

4. Die eigene Gesundheit steigt

Ein Hund hat nicht nur positive Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Auch körperlich tut sich so einiges bei seinem Besitzer. Durch eine Senkung des Blutdrucks wird Stress enorm reduziert und darüber hinaus wird das Risiko gesenkt, an einem Infekt oder Infarkt zu erkranken. Aus diesem Grund sollen auch Babys von Grund auf gesünder aufwachsen, wenn ein solcher Vierbeiner in ihrem Haushalt lebt. Auch auf das Schmerzempfinden wird sich der Besitz von einem Kaltschnauzer nachhaltig auswirken.

Davon abgesehen steigt natürlich die generelle Gesundheit, weil durch regelmäßige Spaziergänge das Immunsystem gestärkt wird. Bei jedem Wetter raus zu müssen kann schließlich eine regelrechte Schocktherapie dafür sein, um sich abzuhärten.

5. Wichtige Lektionen für uns Menschen

Eine Sache, die man gewiss nicht unterschätzen darf, sind die wichtigen Lektionen, die wir Menschen durch den Besitz eines Hundes lernen können. Jede einzelne unserer Entscheidungen bedeutet eine Veränderung für das Leben des Vierbeiners. Manchmal ist es ein tiefer, hin und wieder ein nicht so tiefer Einschnitt in dieses. Die Botschaft, die wir daraus ziehen können, ist die weitreichende Entwicklung, die unsere Entscheidung haben wird – und das damit verbundene Verantwortungsgefühl.

Auch im sozialen Bereich bedeuten Tiere eine große Veränderung. So sind Kinder aus Familien mit Haustieren dafür bekannt, leichter auf andere zugehen zu können – einfach, da sie ein soziales Kompetenztraining auf vier Pfoten bei sich zu Hause umherlaufen haben. Einfühlsamkeit, Rücksichtnahme und ein hohes Verantwortungsbewusstsein sind nur drei der vielen wichtigen Lektionen, die man daher durch einen Kaltschnauzer lernen wird.

6. Umgang mit Verantwortung

Die Sache mit der Verantwortung geht allerdings noch weiter. Ein Hund ist seinem Besitzer vollständig ausgeliefert. Er hat nicht die Möglichkeiten, gegen ihm erteilte Befehle vorzugehen. Übt er sie nicht aus, wird er bestraft und das möchte er natürlich vermeiden. So liegt es am Menschen, den perfekten Kompromiss zwischen einem Zusammenleben aus Mensch und Tier sowie einer artgerechten Hundehaltung zu finden.

Das daraus resultierende Verantwortungsgefühl könnte man gar nicht besser erlernen, als durch die Erziehung eines Haustiers.

7. Kühler Kopf wird zum Muss

Wutprobe deluxe gefällig? Sicherlich, hin und wieder gibt es so manche Situation, in der einem mehr nach lachen zumute ist, als wütend über den neuesten Fauxpas des Kleinen zu sein. Aber wenn erst einmal Möbel angebissen, ein Stoffkissen quer in der ganzen Wohnung verteilt und natürlich auch der Futtervorrat gesprengt wurden, mag einem das vielleicht manchmal im Hals steckenbleiben. Wer in solchen Situationen keinen kühlen Kopf bewahrt, erkennt das eigentliche Problem nicht. Zum Beispiel, dass der Hund einfach unterfordert ist und er sich daher aus dem damit verbundenen Zwang heraus selbst eine Beschäftigung suchen muss.

Mit anderen Worten: Wer immer einen kühlen Kopf bewahrt, kann die Erziehung des Hundes genießen und viel mehr Quality Time mit ihm verbringen. Darauf kommt es am Ende schließlich an.

8. Stetiges Gefühl von Schutz

Hunde haben eine feine Nase und ein fast noch feineres Gehör. Sollte etwas um sie herum vor sich gehen, das so nicht gehört, wissen sie es als erstes – und schlagen Alarm! Viele Hunde schafften es schon in die Schlagzeilen, weil sie ihre Familien vor einstürzenden Häusern oder Feuern gerettet haben.

Da schläft es sich doch direkt ruhiger, wenn die eigene Fellnase einen so scharfen Spürsinn besitz.

9. Lebensretter Hund

Der Spürsinn ist übrigens so stark ausgeprägt, dass die Hunde nicht nur austretendes Gas bemerken, sondern sie mit einem entsprechenden Training auch erkennen, dass sich der Blutzuckerspiegel ihres Besitzers soeben verändert. Epileptiker profitieren in so einem Fall davon, dass der Hund einen drohenden Anfall rechtzeitig erkennt – eine verlässliche Präventionsmaßnahme!

Auch Blindenhunde dürfen in dieser Liste nicht außen vor gelassen werden, denn sie bieten ihren Besitzern eine Lebensqualität, die ihresgleichen sucht.

10. Leicht erziehbar

Hunde sind emotional an ihr Rudel gebunden. Aus diesem Grund geben sie sich auch mit einer solch starken Entschlossenheit der Bindung zueinander hin – und nehmen auch eine entsprechende Erziehung in Kauf. Ist ihr Mensch glücklich, sind sie es erst recht. Daher lernen sie mit Vergnügen verschiedene Kommandos und Kunststückchen, um so mehr Zeit mit ihm verbringen zu können.

11. Umgang mit Geld wird besser

Wer einen Hund an seiner Seite hat, denkt zwar nicht gerne über Verletzungen und dergleichen nach, ist aber trotzdem immer darauf vorbereitet. Wie schlimm wäre es schließlich, wenn eines Tages eine lebensrettende Operation notwendig ist und das Budget dazu fehlt? Dementsprechend verändert sich auch der Umgang mit den eigenen Finanzen – und es gibt immer ein paar Reserven.